Es gibt viele Gründe, warum unsere Seele leiden können. Diese Gründe sind bei jedem von uns sehr unterschiedlich.

Es gibt sehr viele Faktoren, die wir gelernt und die uns geprägt haben. Beispielsweise wie wir uns in bestimmten Situationen zu verhalten haben. Die Faktoren haben auch Einfluss auf unser Denken und Erleben.

Diese unterschiedlichen Faktoren können:

• genetischer Herkunft sein
• durch kritische Lebensereignisse (zum Beispiel ernsthafte Erkrankungen, bei einem selbst oder Angehörigen, einen Unfall, den Verlust durch  Trennung oder Tod oder) entstanden sein
• körperliche Erkrankungen sein

Das seelische Leid bzw. der Leidensdruck zeigt sich durch unterschiedliche Symptome. Diese Symptome können körperlich und seelisch sein.

Da die Symptome gleichzeitig auftreten und lange andauern, ist der Leidensdruck oftmals sehr hoch.

Wie sich der Leidensdruck äußern kann:

• Wir fühlen uns niedergeschlagen
• Wir können uns über nichts mehr freuen
• Wir sind nicht mehr in der Lage, unsere Alltagspflichten zu erledigen
• Wir können nicht mehr schlafen
• Wir sind viel oder nur am Grübeln oder sitzen 
• Wir fühlen eine Traurigkeit in uns 
• Wir möchten nicht reden

Der Leidensdruck kann manchmal so stark sein, dass man die Lust am Leben verliert. Wenn das zutrifft, dann brauchen wir sofort professionelle Hilfe.

In einer Therapie können Selbstwert, Selbst-Mitgefühl, Achtsamkeit und Akzeptanz aufgebaut oder erlernt werden.

Das Ziel der Psychotherapie (nach Heilpraktikergesetz) ist, den Leidensdruck und die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Ansätze, welche ich in der psychotherapeutischen Arbeit einbeziehe

• Systemische Therapie
• Gesprächstherapie nach Carl R. Rogers
• Verhaltenstherapie
• Atementspannung / Atemgesten (nach Dr. U. Baer)

Psychologische Beratung ist eine Hilfestellung im alltäglichen Leben für Probleme ohne Krankheitswert.

Was ist damit gemeint?

Psychologische Beratung richtet sich nicht auf die Behandlung einer Erkrankung, sondern auf Lebensthemen, bzw. auf Konflikte aus verschiedenen Lebensbereichen.

Zu diesen Lebensbereichen und Themen gehören zum Beispiel:

• Beziehung
• Familie
• Umbrüche
• Verluste
• sexuelle Orientierung
• Beruf
• Mobbing
• u.v.m.

Die psychologische Beratung hat das Ziel, die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die Fähigkeit, Probleme zu lösen von uns einzelnen zu verbessern.

Psychologische Beratung ist mein Unterstützungsangebot in belastenden und schwer zu bewältigenden Lebenskrisen an Sie im Sinne von

• Orientierung
• Planung
• Entscheidung
• Bewältigung

Ich begleite Sie für eine kurze Zeit auf Ihrem Lebensweg und suche dabei zusammen mit Ihnen nach Lösungsmöglichkeiten, für die Bewältigung der Angelegenheiten die Sie gerade beschäftigen. 

Für mich ist die Beziehungsarbeit vergleichbar mit dem Bau eines stabilen Floßes. 

Die Tragfähigkeit einer Beziehung kann ähnlich beurteilt werden wie die Tragfähigkeit eines Floßes. 

Die Größe, Stabilität und Langlebigkeit eines Floßes, einer Beziehung werden gemeinsam durch Kommunikation und gemeinsames Agieren festgelegt. 

Alle Bereiche einer Beziehung lassen sich mit den Balken eines Floßes gleichsetzen. Denn jeder Balken eines Floßes hat eine spezifische Bedeutung, Aufgabe, Rolle und Lebensdauer. 

Die Balken reagieren unabhängig voneinander empfindlich auf verschiedene Umweltfaktoren, was ihre Erscheinung und Funktionalität im Laufe der Zeit beeinflusst. 

Die Spuren dieser Reaktionen können behoben oder ausgeglichen werden, um die Stabilität und Tragfähigkeit des Floßes oder der Beziehung zu erhalten oder wiederherzustellen.

Regelmäßige Pflege = Stabilität

Genau wie ein Floß, ist auch bei einer Beziehung regelmäßige Pflege erforderlich, um einen guten Zustand zu halten. 

Wenn einer der Balken beschädigt oder instabil wird und seine Funktionalität verliert, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Stabilität wiederherzustellen. 

Dies kann bedeuten, dass Lücken zwischen den Balken gefüllt oder beschädigte Balken ersetzt werden müssen. Auf diese Weise kann das Floß weiterhin erfolgreich navigieren, auch wenn es mit Herausforderungen konfrontiert ist.

Wenn Paare sich entscheiden, professionelle Hilfe von Beratern oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen, ist dies oft ein erster Schritt, um die Vergangenheit zu reflektieren und zu verstehen, wie sie begonnen haben, "ihr" Floß zu bauen.

Die Schwerpunkte meiner Paartherapie

In meiner Arbeit mit Paaren ermutige ich dazu, die Standpunkte, Bedürfnisse und Lebensziele der einzelnen Partner offen zu äußern und anzunehmen. 

Gemeinsam streben wir danach, Entscheidungen zu treffen, die das Wohl beider Partner und die Zukunft der Partnerschaft berücksichtigen.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Förderung einer gewaltfreien Kommunikation, bei der die Partner lernen, ihre Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse auf respektvolle und wertschätzende Weise auszusprechen. 

Durch die Anerkennung und Wertschätzung der Unterschiede zwischen den Partnern können wir eine annehmbare Atmosphäre schaffen. Ein Raum, der es ermöglicht, die Leidenschaft und Einzigartigkeit beider Partner zu erkennen und zu schätzen.

Achtsamkeit als Individuum und Paar

Achtsamkeit sich selbst gegenüber spielt eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Indem die Partner lernen, auf ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu achten, können sie besser nachvollziehen, wie sie zu einer erfüllenden Partnerschaft, ihrem "tragbaren, stabilen Floß” beitragen können. 

Ganzheitlicher Ansatz

Wir erkunden gemeinsam verschiedene Perspektiven und Möglichkeiten, um ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Ziele (sowohl der einzelnen Partner als auch des Paares als Ganzes) zu entwickeln.

Durch diesen ganzheitlichen Ansatz unterstütze ich Paare dabei, eine gemeinsame Basis zu finden, auf der sie aufbauen können, um ihre Beziehung zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die ursprüngliche Verwendung von „Coaching“ stammt aus dem Bereich Leistungssport. Dort betreut und begleitet ein Coach die Sportler als persönlicher Trainer.

Coaching kann man also als 'Training' übersetzen.

Coaching kann eingesetzt werden, um z.B.  Verhaltensdefizite zu korrigieren. 

Das Coaching bietet zudem den Anlass und den Rahmen, spezielle Fertigkeiten aufzubauen bzw. zu verbessern. Beispielsweise im Bereich Business Coaching, Personal Coaching, Life Coaching oder auch Systemisches Coaching.

Das Ziel von Coaching ist die Weiterentwicklung von individuellen oder kollektiven Lern- und Leistungsprozessen. Ein grundsätzliches Merkmal des professionellen Coachings ist die Förderung der Selbstreflexion und -wahrnehmung und die selbstgesteuerte Erweiterung bzw. Verbesserung der Möglichkeiten des Klienten bzgl. Wahrnehmung, Erleben und Verhalten.

Mein Anspruch an mich als Coach ist, dass ich mit meinen Klienten zusammen an einer individuellen Lösung arbeite. Ich rege dazu an, Ziele zu hinterfragen bzw. zu setzen und eigene Lösungswege zu entwickeln. Bei der Auswahl von Methoden, Techniken, Tools und Interventionen arbeite ich individuell, transparent und abgestimmt.

Ein erfolgreiches Coaching ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ durch ergebnisorientierte Selbstreflexion.

Bei folgenden und ähnlichen Anliegen kann Ihnen ein Coaching Unterstützung bieten:

• Anstehende wichtige Entscheidungen oder Veränderungen (z.B. Jobwechsel)
• Verbesserung des Zeitmanagement
• Burnout Prävention
• Förderung persönlicher Talente
• Unzufriedenheit mit bestimmten Bereichen der eigenen Persönlichkeit wie Leistungsorientierung, Konfliktfähigkeit etc.
• Ängste bei Vorträgen, Reden etc.
• Work-Life-Balance (Wunsch nach starker Balance zwischen Arbeits- und Privatleben)
• Interaktionelle Fertigkeiten der Mitarbeiterführung
• Erlernen von Achtsamkeit- und Entspannungstechniken
• Kariere Entwicklung

Die Übernahme und Organisation von Versorgungsleistungen bei Pflegebedürftigkeit stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor große physischen wie psychischen Herausforderungen.

Versorgungssettings sind mit Gefahren und Unsicherheiten verbunden, die sich häufig aufgrund von Wissensdefiziten und fehlenden Pflege-Kompetenzen ergeben.

Es bedarf deswegen an Maßnahmen, die mit einer am Alltag und der Lebenswelt der Betroffenen und ihrer Angehörigen ansetzenden edukativen Unterstützung auf die Aufgaben und physischen wie psychischen Herausforderungen bei der häuslichen (Selbst-)Versorgung vorbereiten.

Gerne biete ich Ihnen meine fachliche Unterstützung an.

• Progressive Muskel Entspannung Training nach Jakobson
• Autogenes Training
• Achtsamkeit Training
• Waldbaden
• Burnout Prävention (nach Heilpraktikergesetz)
• Stress-Mobbing
• Moderne Wund-Versorgung
• Leben mit chronischen Krankheiten & Schmerzen
• Rückenschonendes Arbeiten und Methoden der Kinästhetik
• Kompressionsverband

Termine nach Vereinbarung, in Gruppen oder auch einzeln. Die Kosten für Seminare werden individuell, je nach Auftrag, vereinbart.

Ihre Lebenskompetenzen wie zum Beispiel Ihr Selbstwert, Selbstvertrauen, Ihre Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenzen zur Lebensbewältigung sind Ihnen in diesem Augenblick nicht vollständig zugänglich.

Gleichzeitig sind jedoch auch Ihre Träume, Erinnerungen, zielgerichteten Strebungen und die Leistung, die Sie in bestimmter Zeit erbringen müssen, weiterhin vorhanden.

Dass alles stellt Ihr Leben für den Augenblick auf den Kopf und Sie vor eine Herausforderung. 

Sie erleben dann oftmals den Verlust bisheriger Sicherheit und einen Verlust des seelischen Gleichgewichts, den Sie im Augenblick alleine nicht gut bewältigen können.

Gerne unterstütze ich Sie dabei, diese Situation als Chance und Möglichkeit zu sehen und neue Perspektiven zu eröffnen, die Ihre Sicherheit und das seelische Gleichgewicht wiederherstellen können, um Ihre Lebensziele wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

Selbstkompetenz umfasst Eigenschaften wie 

• Selbstständigkeit
• Kritikfähigkeit
• Selbstbewusstsein, im Sinne von Selbstbewusstheit und Selbstwert
• Selbstvertrauen und Selbstliebe,
• Selbstorganisation und Zuverlässigkeit
• Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein

Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte.

Durch eine gesteigerte Selbstkompetenz fördern wir zudem unsere

• Einsichtsfähigkeit
• Zielstrebigkeit
• Selbstmotivation
• Resilienz

Um sich kooperativ und kollegial anderen gegenüber zu verhalten, spielt die eigene Selbstreflexion eine wichtige Rolle. Für ein gelungenes Gespräch sind beispielsweise Aspekte wie Einfühlungsvermögen, Verständnis und Interesse wichtig.

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Soziale Kompetenz ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Schlüsselqualifikation, im Lebenslauf, auf die auch Personalverantwortliche bei einer Bewerbung großen Wert legen.

Die Soziale Kompetenz ist uns nicht angeboren. Vielmehr erlenen wir sie im Laufe unseres Lebens in den verschiedensten Situationen.  Durch unsere Erziehung, im Kindergarten, in der Schule, durch Umgang mit anderen etc.

Soziale Kompetenz fördert fachübergreifende Schlüsselkompetenzen wie zum Beispiel 

• Teamfähigkeit
• Verlässlichkeit
• Einfühlungsvermögen
• Kritikfähigkeit
• Lernbereitschaft.

Die Soziale Kompetenz ist ein Teilbereich der sogenannten Soft Skills, bei denen unsere Persönlichkeit im Mittelpunkt steht. 

Die soziale Kompetenzt zeigt unsere Fähigkeit, mit uns selbst und anderen Menschen umzugehen. 

Die soziale Kompeten umfasst: 

• Methodische Kompetenzen, wie Zeitmanagement, Selbstorganisation, strukturierte Problemlösung und effizientes Arbeiten
• Soziale und persönliche Kompetenzen, wie Dialogfähigkeit, Höflichkeit, Kontaktfähigkeit

Soziale Kompetenz kann man lernen

Erst wenn Sie sich und Ihre Wirkung auf andere verstehen, können Sie  auch an dem Umgang mit Ihren Mitmenschen arbeiten. 

„Wer sich selbst schützt, schützt andere. Wer andere schützt, schützt sich selbst“ - Diese Sätze sind am Grabstein des buddhistischen Mönchs Nyanaponika zu lesen

Was ist Burnout genau?

Burnout bedeutet soviel wie «Ausgebranntsein» oder «Erschöpftsein» 

Die Betroffenen können sich schlecht konzentrieren, machen viele Fehler. Manche verlieren auch die Energie für ihr Privatleben.

Burnout wird meist auf Überforderung und Stress im Beruf zurückgeführt. Die Ursachen können jedoch vielfältig sein.

Gerne unterstütze ich Sie bei der Burnout-Prävention (nach Heilpraktikergesetz) im privaten und beruflichen Bereichen:

• Eigene Bedürfnisse wahrnehmen
• Stressmanagement und Entspannung
• Soziale Kontakte
• Achtsamkeit
• Klare Lebensziele  definieren
• Stärkung der Selbstakzeptanz
• Gesunde Lebensweise
• Hilfe  suchen
• Zeitmanagement
• Nein sagen
• u.v.m.

Im Duden wird Trauer als „[tiefer] seelischer Schmerz über einen Verlust oder ein Unglück“ beschrieben.

Die Zeit alleine ist keine Trauerhilfe. Einfluss auf die Trauerzeit und die Trauerverarbeitung haben andere Faktoren. Gefühle der Trauer zuzulassen ist ein notwendiger Bestandteil des Abschiednehmens und der Trauerarbeit.

Das Abschiednehmen und die Verarbeitung eines Verlustes ist wie eine Bergbesteigung. Gerne stehe ich Ihnen als Begleiter bei ihrer Bergbesteigung zur Seite.

Dabei werden einzelne Personen stellvertretend für Familienmitglieder im Raum positioniert (aufgestellt) und miteinander in Beziehung gesetzt.

Familienaufstellungen können, außer in einer Gruppe, auch mit Hilfe von Figuren und Symbolen auf einem Familienbrett erfolgen.

In der Aufstellung werden zunächst die Mitglieder so angeordnet, wie es der innerlichen Repräsentation des Klienten entspricht.

Eine Familienaufstellung liefert ein neues Bild auf die eigene Familie und auf unsere Gefühle den anderen Mitgliedern gegenüber.

Die Aufstellung kann also dabei helfen, Klarheit über Muster innerhalb der Familie zu gewinnen, und über die Auswirkungen, die diese Muster auf das eigene Leben oder das Leben der Kinder/ anderen Familienmitglieder haben. 

Der Blick von außen auf leidvolle Erfahrungen, Tabu-Themen oder Glaubensätze innerhalb der Familie kann dazu beitragen, selbst wieder in Balance zu kommen und/oder neue Entwicklungsschritte zu gehen.

Die Progressive Muskelentspannung kann damit einhergehend positive unmittelbare, sowie langfristige Auswirkungen auf Körper und Geist haben. 

Auswirkungen, die unmittelbar stattfinden können:

• Die innere Wahrnehmung ändert sich, hin zu einem angenehmen Gefühl der Entspannung
• Unser Nervensystem, welches für Entspannung zuständig ist (Parasympathikus) wird aktiviert
• Sinkende Herzfrequenz & sinkender Blutdruck

Auswirkungen, die langfristig stattfinden können:

• Förderung der eigenen Konzentration & Gelassenheit
• Verbesserung der körperlichen Wahrnehmung und Selbsterkenntnis
• Bessere Bewältigung von Stress
• Intensivere Wahrnehmung des eigenen Körpers und positiver Körperempfindungen

Hinweis: Für Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen und/oder neurologisch bedingten Konzentrationsstörungen ist die Methode oftmals ungeeignet.

Im Jahr 1932 wurde das autogene Training von dem deutschen Arzt Johannes H. Schultz entwickelt. 

Beim autogenen Training kann durch eine Form der Selbsthypnose (Autosuggestion - also Selbsteinfluss) ein wirksamer Entspannungszustand erreicht werden. 

Dieser Entspannungszustand kann eine Veränderung von Körperfunktionen bewirken, die im Normalzustand nicht oder nur schwer beeinflussbar sind. 

Die Effekte des autogenen Trainings können gleichermaßen körperlich sowie psychich positiv wirken.

Mögliche psychiche Auswirkungen

• Förderung von innerer Ruhe und Entspannung
• Verbesserte Konzentration
• Verbesserte mentale Stärke und geistige Leistungsfähigkeit
• Verminderung von seelischen Spannungen
• Gezielte Entspannung und Stressreduktion
• Verbesserter Zugang zur Kreativität
• Steigerung des Selbstwertgefühls
• Verbesserte emotionale Stabilität
• Positiver Einfluss auf psychosomatische Beschwerden

Mögliche körperliche Auswirkungen:

• Auflösen von Verkrampfungen und Verspannungen
• Linderung von Schmerzen
• Senkung des arteriellen Blutdrucks
• Optimierung der Gleichmäßigkeit der Atemzyklen

Hinweis: Für Menschen mit einer akuten Psychose, Borderline-Erkrankung oder Halluzinationen, eignet sich das autogene Trainigng nicht. 

Wo bin ich gerade mit meinen Gedanken? Lebe ich wirklich in diesen Moment? Nehme ich das Hier und Jetzt BEWUSST wahr?

Bei der Achtsamkeit handelt es sich um eine Mediationsmethode, welche ursprünglich aus dem Buddhismus stammt. 

Was bedeutet Achtsamkeit genau?

• Das Hier und Jetzt, dieser Moment und unsere innere Wahrnehmung wird ganz bewusst und frei (!) von Wertung wahrgenommen.
• Aktive Fokussierung der Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment - ohne Ablenkung
• Die Fähigkeit, achtsam zu leben kann unsere Lebensqualität maßgeblich steigern.

Das Achtsamkeitstraining wird oftmals als unterstützende* Maßnahme bei verschiedenen psychischen Erkrankungen angewendet. Hierzu zählen u.A.:

• Depression
• Angststörungen
• Burnout
• Suchterkrankungen.

*Hinweis: Das Achtsamkeitstraining kann keine medizinische oder psychotherapeutische Therapie ersetzen. Es handelt sich lediglich um eine Unterstützung.

Einfach mal raus in die Natur, abschalten, den Alltag hinter sich lassen…

 „Shinrin Yoku“ lässt sich wortwörtlich übersetzen als „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“.

In Japan gilt das sogenannte „Shinrin Yoku“, das wir als „Waldbaden“ übersetzen, bereits seit den 80er Jahren als offiziell erkannte Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten.

Beim Waldbaden werden die Achtsamkeitsübungen mit dem Medium Wald verbunden. So lernen und spüren Sie die gesundheitsfördernde Wirkung der Natur.

Beim Waldbaden lassen wir uns ganz bewusst auf die Atmosphäre des Waldes ein. Das stimuliert unsere Sinne, wir können uns körperlich und geistig erholen und erleben eine Art Tiefenentspannung. Waldbaden ermöglicht eine tiefe und wohltuende Erholung. 

Waldbaden hat zudem einen positiven gesundheitlichen Effekt auf z.B. 

• die Senkung des Blutdrucks 
• den Abbau von Stress
• die Verbesserung der Immunabwehr
• die Steigerung des Wohlbefindens